Im November 2021 hat die österreichische Bundesregierung die Teilnahme an der Expo 2025 in Osaka beschlossen und Bundesministerin a.D. Dr. Ursula Plassnik zur ehrenamtlichen Regierungskommissionärin bestellt.

Die Expo 2025 schafft für Österreich eine Plattform, um vielfältige Chancen im Bereich Internationalisierung, Standort, Innovation und Forschung zu generieren, die Vernetzung mit internationalen Entscheidungsträgern zu fördern und das Angebot österreichischer Unternehmen und Institutionen weltweit zu positionieren.

Der österreichische Beitrag zur Expo 2025 konzentriert sich auf die Interaktion zwischen Beziehungen, Menschen und Ideen und schafft neue Partnerschaften, die Innovationen fördern, Geschäftsmöglichkeiten bilden, F&E-Kooperationen ausbauen und die Erreichung der SDGs unterstützen.

Umsetzung
Die Fläche für den österreichischen Pavillon beträgt 900 m² und befindet sich neben der Schweiz im Bereich "Empowering Lives“. 

Für die Projektfindung wurde EU-weit ein zweistufiger Realisierungswettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 31 Teams aus allen Kreativbereichen beteiligt haben. Die Aufgabenstellung umfasste sowohl die Architektur des Pavillons, die Konzeption der Ausstellung als auch die Gestaltung und Einbeziehung der Außenräume in das Ausstellungsgeschehen.

Eine interdisziplinär besetzte Expertenjury hat das Projekt „Composing the Future“ unter der Leitung von BWM Designers & Architects zur Ausführung empfohlen.

© Expo Austria/Alexander Haiden

Dabei wird auf gemeinsame Stärkefelder Österreich und
Japans, wie nachhaltige Produktion, grüne Technologien, Biowissenschaften, Start-Ups und der Kultur- und Kreativwirtschaft fokussiert.
Warum nimmt Österreich an einer Expo teil?

Die Teilnahme Österreichs an der EXPO 2025 trägt wesentlich zum ‚Nation Branding‘ bei einem internationalen Publikum bei. 

Der Auftritt bietet die Chance, Stärken Österreichs wie Innovationskraft sowie Kreativität, Forschungskapazitäten und ein qualitativ hochstehendes Bildungsangebot einem internationalen Publikum vorzustellen. Gleichzeitig werden dabei die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die touristische Attraktivität Österreich vermittelt.